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Schreibgarten
Schreiberei & Fabulatur
 
Frische Blüten

Saisonales und Gartenparties, etc.

Zukunftsmusik
Das Bilderlesebuch "Die Apfelernte" ist bald offiziell vergriffen, aber im Hofladen habe ich nur für Sie einige Exemplare zur Seite geschafft. Die multimediale Lesung Apfelerntevent mit Peter Zihlmann und Benedikt Notter findet übrigens ein drittes Mal statt. Und zwar am 11. Januar 2011 im Cafe und Kulturzentrum Alte Kaserne von und zu Winti. Bis dann!

News
Lange gab es hier nichts Neues zu Lesen. Aber es geschah trotzdem sehr viel! Irgendwann wird das Archiv mit den Arbeiten des Sommers aufdatiert, wozu momentan die Zeit fehlt. Über den Winter ist der Gärtner extern an der Universität Zürich engagiert. Im Sinne einer transparenten Qualitätskontrolle sind seine Arbeiten zeitecht und integral auf dem dortigen Online-Newsportal zu verfolgen und zu beurteilen. 

Frühlingserwachen
Auf den Schreibgartenbeeten liegt noch der letzte Schnee, während die Glöcklein das Lied einer Veranstaltung anstimmen: Das Bilderlesebuch "Die Apfelernte", welches in der Woz kurz besprochen wurde, wird offiziell präsentiert, und zwar gleich doppelt. Das Apfelerntevent findet am 31. März im Stadtcafe Sursee statt und am 5. Mai im Meridiani in Luzern. Mit dabei ist der furiose Pianist Peter Zihlmann. Seid herzlich willkommen, liebe Leserschaft. 

Werbekleberei
Schreiberei SchreibgartenDas Strapazin hat mir einen neue Visitenkarte beschert.
Sie trägt stolz eine unheimlich effiziente Schnecke im Wappen. Gezeichnet hat das Aufziehbild Andy Fischli, der schon den Vorgängerkleber gestaltet hatte.

Nach wie vor gilt: Klebersammlern tu ich auf Anfrage gern einen auf die Post. Wer aber keinen Kleber will, dem will ich eine kleben.

 

Winterlektüre
Die Apfelernte (Benedikt Notter &amp; Claudio Zemp)<-- Das Titelbild mutet zwar etwas sommerlich an. Doch das soeben erschienene Bilderbuch  "Die Apfelernte" eignet sich vorzüglich zum Lesen am Kaminfeuer in der kalten Jahreszeit. Die Publikation ist ab sofort im Hofladen erhätlich und taucht irgendwann bestimmt auch vereinzelt im Buchhandel auf.

Benedikt Notter & Claudio Zemp
Verlag Pro Libro Luzern
ISBN 978-3-9523-5259-3


11.11.2009, 11:11

Nein, im November hat die Fasnacht hier gar nichts zu suchen. Schon gar nicht in Zürich. Damit das auch mal wieder gesagt ist. Aber im Herbst wird viel geträumt und geräumt. Sie finden die gesammelten Werke des zur Neige gehenden Jahres im Archiv.

Sommerlektüre

Im Rennen der beiden Babys hat das Buch knapp die Nase vorn behalten. Im Verlag "Books on Demand" ist soeben mein Reisetagebuch "Bored in Beirut" erschienen. Ich habe die relativ unbekannte Agentur "Still & Heimlich" mit der Pressearbeit beauftragt und bin gespannt, ob sich das auszahlt. Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich, natürlich auch im Hofladen des Schreibgartens. 

Literatur per SMS
Vom 18. April bis zum 15. Juni 2009 sollte man ein SMS mit dem Codewort TRANSIT an die Nummer 266 schicken. Als Antwort kommt ein Text zum Thema "Durchgangsland Innerschweiz". 30 SMS von Innerschweizer Literaturschaffenden wurden bei diesem Wettbewerb der AKS ausgewählt. Darunter eines von mir, der die Innerschweiz ja auch durchlief. Die Chance, dass als  Antwort meine Botschaft kommt, beträgt 1/30, tendiert jedoch mit jedem weiteren SMS gegen 1. Noch nie erhielt ich für 160 Zeichen soviel Honorar, das Abrufen der SMS-Literatur ist dagegen gratis. 

Portugiesische Auszeit
Da die beschauliche Schaufensterkulisse in Müllers Büro diesen Frühling von einer Lärmhölle untermalt wird, gönnt sich der Schreibgärtner im April einen "mois sabbatique" an der Küste Portugals. Die Gartenarbeiten werden dann im Mai an einer nigelnagelneuen Strasse fortgesetzt.

via, uf und devo und ab ins Museum
Der Reiseratschlag entwickelt sich zu meinem Spezialgebiet. Das laufende Jahr stand dabei ganz im Zeichen des Schnees. So durfte ich die neue via-Rubrik "Lokaltermin" mit dem Porträt eines Schneeschauflers eröffnen. Im "uf und devo" standen Schlittelstrecken auf meiner Pendenzenliste. Im Frühling stehen nun diverse Museumsbesuche an, wobei ich dem Leser jede Assoziation mit Verstaubtem verbiete.   

2000 und 9malklug
Während die ersten Suchtgeschädigten das internette Spiel mit linkischen Fotos und persönlichen Daten schon wieder aufgeben, bin ich nach jahrelangem Zögern mit meinem ureigenen Namen samt Gesicht ins Buch gesprungen. Das sieht dann so aus: 

Claudio Zemps Facebook-Profil
Anträge zur Freundschaft sind schriftlich einzureichen. Sie werden gewissenhaft geprüft und innert nützlicher Frist beantwortet.

Beziehungsmuster im Nebelspalter
Nachdem sämtliche Alptraumwünsche in Erfüllung gegangen sind, setzen der Zeichner Benedikt Notter und meinereiner die Zusammenarbeit im Nebelspalter mit einer neuen Serie fort. Es ist eine klassische Ratgeberrubrik in Liebesfragen, bei der uns namhafte Experten mit Bruchstücken ihrer Lebensweisheit unterstützen. Ab sofort erhältlich, jeden Monat am Kiosk. Oder noch besser: Ein Nebelspalter-Schnupperabo bestellen (3 Monate lang voll verschmitzt durchschmunzeln für 20 Franken).

Musterabgeschnitten (Benedikt Notter)

Blumen, Vögel - und nie zu Hause
Mal hört man was von ihr aus Berlin, mal aus den Staaten, und immer wieder gern auch am Radio. Aber von Angesicht zu Angesicht sieht man sie viel zu selten. Heidi Happy heisst die entfernte Verwandte, die, so hört man auch, soeben eine neue CD veröffentlicht hat. "Flowers, Birds and Home" heisst die Scheibe. Ein Tipp! Und zum Glück gibts auch eine Tournee dazu, mit 20 Möglichkeiten, sie wieder mal zu treffen.

Flugzeuge gucken
Wieder hat es mich in die Luft gezogen. Nach der Premiere über Mini-Seilbahnen unternahm ich in meiner zweiten "Uf und devo"-Sendung einen Ausflug zum Flughafen. Tipps für Reiselustige und Links zu Flugbegeisterten gibts im Merkblatt bei DRS 3, zwei Müsterchen fürs Ohr sind im Archiv zu finden. 

Nur noch 41 mal schlafen
Alle Jahre wieder ist in Sursee die lustigste Zeit des Jahres, während der Rest des Landes herbstlichen Trübsal an die Wand malt. Vom 16. bis 19. Oktober sind die Soorser Comedy Täg. Mit dem neuen Programm von Michel Gammenthaler, Ursus & Nadeschkin, dem bäumigen Duo Lapsus und vielen anderen Komikern. Infos und Tickets gibts auf www.comedysursee.ch.

Funk und Fernsehen 
Bald bin ich wieder regelmässig am Radio zu hören, und zwar für samstägliche Frühaufsteher. Ich amte etwa jeden zweiten Monat als Experte des Reisemagazins "Uf u Dervo" auf DRS 3, das immer Samstags von 10 bis 12 gesendet wird. Die erste Sendung zum Thema "Cabrio-Seilbahnen" wird am 13. September 2008 in den Äther geschickt. Achtung: für nicht schwindelfreie Ohren ungeeignet.
Zudem bin ich stolz, hier schreiben zu können, dass ich seit kurzem auch "Tag und Nacht" fürs Schweizer Fernsehen schreibe. Dass ich die Drehbücher der neuen Soap nicht selber schreibe, sondern nur lese und zusammenfasse, braucht ja niemand zu wissen.

Blutauffrischung in Müllers Büro
Künftig weiss ich den grossartigen Autor Markus Föhn als Bürokamerad neben mir. Markus ist wohl der einzige Schweizer Schreiber, dem zu Ehren Jugendliche sogar Bands benennen. Willkommen!

Schweiz ohne Grenzen
Im Auftrag der Auslandschweizer-Organisation habe ich eine Woche eine Gruppe Jugendlicher durch die Schweiz und über deren Grenzen hinaus geführt. Höhepunkt war eine Fragestunde mit Bundesrat Moritz Leuenberger, der u. a. erzählte, wie er seine Reden schreibt. Die ASO sucht übrigens für ihre Freizeitangebote das ganze Jahr über Gastfamilien, die Jugendliche Auslandschweizer für einige Wochen bei sich aufnehmen.

Juhuu, ein GA!
Fürs via durfte ich Fans des SBB-Generalabonnements porträtieren. Der Artikel erscheint im Oktober in allen Zügen und Bahnhöfen. Bei der Recherche hatte ich eine Erleuchtung, so dass ich mir nach einem Jahr Pause endlich wieder meine Lizenz zum Reisen besorgte.

Thema des Monats
Die soeben losgelassene Europhorie habe ich mit eifrigen Vorarbeiten angeheizt, damit ich mich im Juni nun ganz dem Fussballfernsehgucken widmen kann. So durfte ich für die EM-Sondernummer des SBB-Magazins "via" 15 illustre Wahlschweizer aus allen Euro-Nationen porträtieren. Eher spielerisch ist mein Ballaballa-Beitrag im Nebelspalter.  Zur EM noch ein Rat: Fantasten sollten lieber kein Geld mit Tippspielen verschwenden. Selten spielen die Unterdogs so toll und heldenhaft, wie man sich das im Voraus ausmalt. Ich spreche aus bitterer, eigener Erfahrung.

21. Februar 2008
Im Nebelspalter habe ich ein hilfreiches Blatt zu meinem Steckenpferd, dem Steuernzahlen, veröffentlicht. Gern erinnere ich mich auch an meine erste kurze Expedition mit Grönlandhunden.

2008, gib Acht!
Im Archiv wurden einige Kostproben des verflossenen Jahres der öffentlichen Verstaubung preisgegeben, u. a. Artikel über die Strickkunst, die Qual der Prokrastination sowie ein Wohnporträt des letzten Musicstars des Landes. A propos Homestory: Im Zuge einer Aufarbeitung von Jugendsünden ist auch eine gut erhaltene Schweizer Illlustrierte zutage getreten.

Küchengeschichten
Ich bin nicht mehr länger ein Kochbuchautor ohne veröffentlichte eigene Rezepte. Im heft das seinen langen namen ändern wollte stehen meine literarischen Experimente zur Kulinarik neben jenen von gestandenen Autoren wie Michel Mettler oder Beat Sterchi. Zwar habe ich nicht wie jene schon einen preisgekrönten Roman wie die Spange oder Blösch geschrieben. Immerhin aber habe ich beide gelesen, einen davon sogar ganz.

Erbauliches zur Wienech
Es ist ein verschollen geglaubtes Frühwerk aufgetaucht. Mit modernster Scanning-Technik habe ich das vergriffene Büchlein "wildwüchsig wuchernde weihnachten" digital aufbereitet und stelle es hier der geneigten Leserschaft zur Disposition. Das dicke Dokument enthält vier moralische Geschichten, ein Krippenspiel sowie einen Bonustrack, die allesamt aus der Jahrtausendwende stammen. 

21. November 2007
Der Herbst ist die schönste Zeit, um im Garten der Archivierung zu frönen. Vor kurzem wurde in rasanten Zügen urkundlich belegt, dass ich mit vielen Bündner Wassern gewaschen bin. Im Archiv befindet sich zudem der Bericht über eine Zugsfahrt in die Zentralschweiz. Im Nebelspalter habe ich mich in straffer Folge zu brisanten Themen wie dem Raucherei, den Transfetten und der genmanipulierten Mobilität geäussert.

Mali
Dank der Fotografin Flurina Rothenberger und Barbara Aerne bin ich unverhofft zu einer kleinen Westafrikareise gekommen, wenn sie auch leider nur gedanklich stattfand. Der Artikel über die erste "Musicstar"-Sendung Afrikas erschien im September in der Woz. Im Blog von Motherland.ch sind weitere Bilder zur Geschichte zu sehen - übrigens nicht das einzige interessante dort.

Sommerdiplom
Manche Menschen sollen Millionen für einen Mastertitel ausgeben. Ich habe mir das entsprechende Titelpapier für den lachhaften Preis von 50 Franken ausstellen lassen und nenne mich nun stolz: Master of Arts in Social Sciences. Ein gutes Gefühl.

Müllers Büro
So heisst also die Bürogemeinschaft mit dem schmucken Schaufenster an der Müllerstrasse 48, die den Schreibgarten beherbergt. In den gleichen Räumlichkeiten befindet sich auch ein Luftschloss. Ausserdem arbeiten hier Michele Papagni (Weine + Liegenschaften) und Sascha Török (wirksame Gestaltung).

Wir zügeln Zürich
Ich wollte schon immer einmal einen ganzen Garten mit Kraut und Wurzeln zügeln. Im erspriesslichen Mikroklima von Müllers Büro in Zürichs Langstrassenquartier habe ich am 1. April 2007 meine Zaunpfähle eingeschlagen und die Beete sorgsam wieder angelegt.
Ich bin gespannt darauf, welche Sprosse in Zürich höher schiessen als in Luzern, oder ob gar das eine oder andere sensible Innerschweizer Pflänzchen in der zwinglianischen Luft eingehen sollte. Die virtuelle Anschrift des Schreibgartens bleibt gleich. Alle anderen aktuellen Adressalien finden Sie hier.

2007: neue Alptraumwünsche im Nebelspalter
Seit September 2006 erscheint diese Rubrik regelmässig im ältesten Satiremagazin der Welt, das wieder einen neuen Frühling erlebt. Die Alptraumwünsche sind eine Serie von Beschriftungen zu frei über der Aktualität schwebenden Zeichnungen von Benedikt Notter. Probeabos des Nebelspalters gibts hier.

26. Dezember 2006

Ich habe das Schreibgartenhäuschen mit einigen Fotos von sommerlichen Gartenarbeiten verschönert. Dem Lifting zum Opfer sind leider die alten Tierfotos gefallen, die der Schreibgärtner aus purer Eitelkeit einfach stattdessen hier abbildet. Fürs Archiv...

zutrauliche WesenInterview mit hohem Tier

11. Dezember 2006
Der Schreibgarten hat vom Christkind ein hübsches Abziehbild erhalten. Gezeichnet hat den knolligen Schreibgärtner der Zürcher Zeichner Andy Fischli. Die Visitenkarte zum Aufkleben macht sich gut an Kinderkleiderschränken  und auf Heckscheiben von Gartenbaulieferwagen.

5. Dezember 2006
Auf dem Estrich habe ich eine kurlige Sammlung von Postkarten gefunden. Ein gewisser Franz schrieb sie vor Jahren seinen diversen Geliebten aus aller Welt. Fragt mich nicht, wie die Karten wieder zusammen fanden. Da mir die Sujets aber sehr gefallen, habe ich mir erlaubt, die Postkarten im Internet zugänglich zu machen.

20. November 2006
Es wurde auch langsam Zeit, doch es brauchte den Tipp eines Sitedoctors. Nach einem Jahr technischer Vernachlässigung habe ich endlich einige Artikel und Töne in die Rubrik Kostproben gestellt. In den teilweise gelbstichigen Dokumenten kann man jetzt schmökern, vorausgesetzt man hat einen akrobatischen Leser im Computer eingebaut.

Samstag, 2. September 2006
Im Rahmen des Zuger Literaturfestivals Höhenflug wird das vergnügliche Kurzhörspiel "Die Morgenröte" noch einmal life von zwei Schauspielern aufgeführt, und zwar um 20.00 Uhr im Burgbachkeller Zug. Die Premiere des Stücks war an der Hörspiel-Werkstatt von Radio DRS 1 an den Zentralschweizer Literaturtagen im März in Willisau. 

Montag, 23. Juli 2009
Weil auf dieser Seite nicht unbegrenzt viel Text stehen kann, muss ich immer mal wieder alte Einträge löschen. Das tut zwar weh, ist aber so.

Dienstag, 25. April 2006
Ich habe mich entschlossen, für meinen Schreibgarten hier ein eigenes virtuelles Gartenhäuschen zu bauen. Es freut mich, dass  auch Sie mir ins Netz gegangen sind. Kommen Sie wieder mal vorbei, denn ich pflanze regelmässig neue Stauden, darunter seltene Exemplare wie Mimosen oder Almosen.

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